Was ist ein Lichtbild in der Bewerbung? – Erklärung & Bedeutung

Der Bergrif Lichtbild ist durch das frühere Entwicklungsverfahren von Fotos entstanden. Per Definition sind Lichtbilder Abbildungen, die dadurch entstehen, dass strahlungsempfindliche Schichten chemisch und physikalisch durch Strahlung eine Veränderung durchmachen.

In der heutigen Zeit versteht man unter dem Begriff Lichtbild eher ein Passfoto oder Bewerbungsfoto. Zur Zeit der Erfindung des fotografischen Verfahrens wurde jedes Bild als Lichtbild bezeichnet. Die Bezeichnung Fotografie setzte sich erst sehr viel später durch.

Lichtbild in der Bewerbung

Findet man ein interessantes Stellenangebot, schreibt man als allererstes mal eine Bewerbung und bringt seinen Lebenslauf auf den aktuellen Stand. Jetzt fehlt nur noch ein Lichtbild, denn obwohl seit 2006 durch das allgemeine Gleichstellungsgesetz eigentlich kein Bildzwang mehr besteht, wird immer noch sehr viel Wert auf ein Bewerbungsfoto gelegt.

Es ist auch ratsam ein Lichtbild beizulegen, denn wenn das Anschreiben und der Lebenslauf mit einem Gesicht in Verbindung gebracht werden kann, dann merkt sich der Arbeitgeber eine Bewerbung besser.

Größe & Rand

Die Größe des Bewerbungsfotos oder auch Lichtbildes sollte normalerweise 35 mm mal 45 mm betragen und für gewöhnlich auch keinen Rand besitzen.

Es sollte immer bei einem professionellen Fotografen gemacht werden und nicht irgendein beliebiges Foto vom letzten Urlaub oder der letzten Party sein. Das Lichtbild auf einer Bewerbung sorgt beim Arbeitgeber für den ersten Eindruck.

Deshalb sollte man sich gut überlegen, wie man auf diesem Bild wirken möchte. Denn jeder weiß der erste Eindruck ist sehr entscheidend für die berufliche Zukunft. Das Bewerbungsfoto sollte die eigene Persönlichkeit widerspiegeln, man sollte sich nicht verstellen und vor allem natürlich wirken und nicht übermäßig geschminkt sein.

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