Was ist eine „rollende Woche“? – Aufklärung

Rollende Woche = wenn in einem Unternehmen 24 Stunden und 7 Tage die Woche rund um die Uhr gearbeitet wird

Begriffe wie rollende Woche sind im Arbeitsjargon Gang und Gebe. Wenn Sie nicht wissen, was sich hinter diesem Begriff verbirgt, dann lesen Sie einfach weiter. In diesem Artikel erklären wir Ihnen genau, was Sie unter dem Begriff zu verstehen haben.

Die rollende Woche

Die rollende Woche bedeutet, dass in einem Unternehmen 24 Stunden lang gearbeitet wird. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass die Produktion nie beendet wird. Dies ist beispielsweise bei Kliniken, bei der Feuerwehr und bei der Polizei der Fall. Natürlich arbeitet hier kein Mitarbeiter 24 Stunden lang. Es findet ein Wechsel statt, der jedoch dazu führt, dass immer in unterschiedlichen Schichten (Schichtarbeit) gearbeitet wird. Der Begriff der rollenden Woche entstand deshalb, weil die Woche wie ein angetriebenes Rad immer weiter rollt, ohne aufzuhören.

Daher finden in solchen Unternehmen unterschiedliche Schichten statt, so gibt es Tagesschichten, Spätschichten und auch Nachtschichten, in denen jeweils Mitarbeiter eingeteilt werden.

Mögliche Probleme

Probleme können sich hierbei dann einstellen, wenn Mitarbeiter, an die zuvor normalen Arbeitszeiten gewöhnt worden sind, nun schichtweise arbeiten müssen. Dies führt auch dazu, dass Schlafmangel entsteht. Zudem ist zu viel die Arbeit nachts oder am Wochenende sehr belastend. So müssen Sie während des guten Wetters schlafen und arbeiten nur bei Dunkelheit.

Besonders bei Mitarbeitern mit Familien zeigen sich hierbei Probleme. Somit bringt diese Art der Arbeit Vor- aber vor allem Nachteile. Es stellt sich jedoch nach einiger Zeit eine Gewöhnung ein, und der Körper kann auch beispielsweise nachts ohne Probleme arbeiten. Wirklich schwer wird es nur, wenn die Schichten ständig wechseln. Dies kann verhindert werden, wenn es genügend Mitarbeiter gibt, die dann in festen Position eingeteilt sind.

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