Was ist Pragmatismus? – kurze Erklärung & Beispiel

Pragmatismus

Pragmatismus entstammt dem Griechischen und bezeichnet eine Handlung, die nur nach bekannten Mustern und festen Theorien erfolgt. Dadurch kann eine Theorie nur dann gut sein, wenn das praktische Handeln darin auch gut umsetzbar ist.

Beispiel:

Pragmatische Vorgehensweise = Eine Vorgehensweise nach der Anleitung oder so, wie man es schon kennt. Keine neuen Wege gehen und nichts neues ausprobieren, sondern so machen wie es schon immer gemacht wurde.

Aus philosophischer Sicht

Auch die großen Philosophen haben sich mit dem Pragmatismus beschäftigt und haben in diesem Zusammenhang dies als Denkweise beschrieben. Durch die praktische Ausführung einer Handlung, die bis dahin nur in der Theorie bestanden, konnte man eine Auswirkung für die Umwelt und alles andere ausmachen. Die Wahrheit kann nur benannt werden, wenn eine Theorie auf dem Handeln basiert.

Grundlegend kann der Pragmatismus nur als Grundlage des Lebens gesehen werden, denn nur so kann der Mensch sein Wissen umsetzen und auch erweitern. Auch wenn man in der Theorie schon weiter denken würde, kann es möglich sein, dass dies gar nicht funktioniert und deswegen muss es erst probiert werden, bevor andere Dinge folgen können.

Dabei handelt es sich um Versuche, die von einer Person durchgeführt werden und diese dann ein Ergebnis hervorbringen, dessen Grundlage dann verallgemeinert wird. Dabei ist das Probieren durch andere Menschen nicht mehr nötig, da ein allgemeiner Grundsatz entsteht. Dieser sollte aber nochmals überprüft werden, damit man auch wirklich die Ergebnisse tatsächlich vorliegen hat. Nur auf diese Weise kann eine Weiterentwicklung entstehen.

Neopragmatismus

Von diesen festen Anordnungen abgesehen, wurde die Theorie entwickelt, dass es einen waren Fortschritt nur dann geben kann, wenn man die Theorie nicht nur in den Einzelheiten praktiziert und dadurch Ergebnisse erhält, sondern dass alles im Gesamtzusammenhang gesehen werden muss. Nur wenn entsprechende Parameter hinzugefügt werden, kann eine Entwicklung umfangreicher und auch expliziter werden und dadurch mehr Ergebnisse hervorbringen. Dabei darf das Handeln nicht nur immer einen bestimmten Zweck verfolgen, sondern man sollte auch offen für Neuerungen sein.

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